In Ihrer Sendung "Rockpalast Backstage" wollen Sie den Menschen hinter dem Musiker zeigen. Warum sollten wir uns überhaupt für den Menschen hinter dem Musiker interessieren? Ingo Schmoll Journalisten bekommen ja normalerweise nicht mehr als eine halbe Stunde, wenn sie einen Musiker interviewen wollen. Da geht es dann meist um die selben Dinge, das neue Album, die Tour. Und die Musiker geben meist dieselben Antworten. Ich möchte aber zeigen, was diese Musiker sonst noch zu bieten haben. Deshalb habe ich sie einen ganzen Tag begleitet, sozusagen bei ihrer Arbeit. Wenn du einen Künstler cool findest, dann willst du auch wissen, wo er herkommt. Wie sehr sollte ein Fan eigentlich hinter die Kulissen blicken? Wenn Musikjournalisten Ihre Helden interviewen, führt das häufig zu Enttäuschungen. Da habe ich zwei Seelen. Zum einen gibt es den Fan, zum anderen den Journalisten. Ich bin riesiger Fan der schwedischen Band Kent. Da vermeide ich seit Jahren, die zu treffen, weil das den Mythos zerstören könnte. Aber ich bin eben auch Musikjournalist. Da muss ich mich mit dem Thema eben auseinanderzusetzen. Würden Sie dem Zuschauer denn Dinge vorenthalten, damit der Mythos nicht zerstört wird? Da fällt mir nichts ein, wenn ich ehrlich bin. Da bin ich radikal, und würde dem Zuschauer ungern etwas vorenthalten. Aber persönlich heranzugehen, ist das Konzept meiner Casper ring beim dating. Was also springt dabei raus, wenn man einen Musiker einen ganzen Tag lang begleitet, anstatt nur 20 Minuten in einem Hotelzimmer mit ihm zu sprechen? Man erfährt einfach mehr über die Person. Bei Paul Smith, dem Sänger von Maximo Park, hatte ich das Casper ring beim dating, dass er nur auf die Gelegenheit gewartet hat, mehr zu erzählen, als er sonst kann. Da hat er mir eben auch erzählt, dass er ziemliche Panik hat, dass es nicht mehr so gut weiterläuft. Vorher hat er in einem Callcenter gearbeitet. Das empfand er als die absolute Hölle, auch wenn er casper ring beim dating hat, noch immer ein bisschen Menschlichkeit zu bewahren. Seine Oma sagt nach wie vor zu ihm: "Wenn du dein Rockstarleben nicht mehr magst, kannst du immer zurück ins Callcenter gehen. Das Gefühl hatte ich bei allen Musikern: Das sind absolute Arbeitsbienen. Da schüttet sich backstage eben niemand mit Champagner zu. Dazu ist das Programm, das die absolvieren müssen, viel zu hart. Sie blicken seit knapp 20 Jahren hinter die Kulissen der Musikbranche. Haben Sie durch die Sendung denn Dinge erfahren, die Ihnen vorher auch nicht klar waren? Das beginnt ja schon damit, dass ich den Menschen hinter dem Musiker kennenlerne, weil ich dort keine Interviews führe, sondern Gespräche. Und auch was den Job als Musiker betrifft, habe ich vieles erfahren. Und das waren immerhin 40 Leute. Einmal stand ich mit Arnim, dem Sänger der Beatsteaks, am Merchandise-Stand, und er erzählte mir, dass die Band ihr Geld vor allem mit dem T-Shirt-Verkauf und Konzerten verdient. Aber eben nicht mit Platten. Wie hat sich die Situation von Musikern sonst verändert in den vergangenen 20 Jahren? Ich habe das Gefühl, dass es für die meisten immer mehr ein Do-It-Yourself-Ding ist. Vor 20 Jahren hatten die Musiker mehr Leute um sich herum, die alles für sie erledigt haben. Thees Uhlmann zum Beispiel, der Sänger der Band "Tomte", hat sein eigenes Label. Wenn der den ganzen Tag auf seinen Auftritt wartet, dann schreibt er eben auch mal einen Newsletter für sein Label. Der Rapper Casper hatte in der Halle Bühnendeko stehen. Die hatte er selbst gekauft. Und später lagert er sie ein, wenn die Tour vorbei ist.
Und es ist oft die Ouvertüre für eine toxische Beziehungsdynamik. Videos aus dem Kultur- und Panorama-Ressort. Bildung und Hochschule. Sex mit den falschen Menschen bindet dich nur unnötig und kostet Zeit. Und nochmals: Vermeide um alles in der Welt Dreiecke! Statistik Cookies erfassen Informationen anonym.
Mehr aus dieser Rubrik
Bei denen sieht man bei Rock am Ring auch mal ein paar Girls mithuschen. Vielleicht war das in den 70er Jahren der. 41K Followers, Following, Posts - SarahShitHappens (@sarahshithappens) on Instagram: "𝙰𝚗𝚒𝚖𝚊𝚕𝚜 𝚊𝚛𝚎 𝙵𝚁𝙸𝙴𝙽𝙳𝚂 𝚗𝚘𝚝 𝙵𝚘𝚘𝚍 𝙱𝚎𝚛𝚕𝚒𝚗|𝚝𝚑𝚒𝚗𝚔𝚒𝚗𝚐 𝚘𝚞𝚝𝚜𝚒𝚍𝚎. Aber ansonsten nicht.Davon abgesehen fühle ich mich meistens mies, wenn ich mich mal wieder über alte Dating-Unarten mit neuen, doofen Namen informiere, erkenne ich mich doch gerne mal wieder. Wie sehr sollte ein Fan eigentlich hinter die Kulissen blicken? Die Dating-App Bumble bietet an dieser Stelle ein hilfreiches Feature. Ich benutze immer gerne folgenden Vergleich: In solch einem Zustand zu daten, ist wie hungrig einzukaufen. Ich glaube, das ist so. Jemanden, in den ich mich Hals über Kopf verlieben kann. Vor 20 Jahren hatten die Musiker mehr Leute um sich herum, die alles für sie erledigt haben. Starke Frauen, starke Männer. Notwendige Cookies ermöglichen grundlegende Funktionen und sind für die einwandfreie Funktion der Website erforderlich. Vermeide kontrollierende oder offensichtlich zu anhängliche Dates. Im Dschungel der Schadenfreude. Sprich: Vergessen Sie die inneren Werte. Beim Caspering geht man da höflicher vor: Man macht zuvor Schluss und kündigt dabei an, den Kontakt abzubrechen. Das Gefühl hatte ich bei allen Musikern: Das sind absolute Arbeitsbienen. Sexspielzeug für Männer: Das sind die 30 besten Toys für ihn. GQ Gentleman. Ich dumm ein bisschen. Grundlegende Dating-Tipps zur Vermeidung toxischer Beziehungen Wenn du eine feste Beziehung willst, date nur Menschen, die das auch wollen. Und oft haben diese lodernden Feuer keine lange Haltbarkeit und kippen schnell und plötzlich in Gleichgültigkeit. Und Backstage ist wirklich alles ganz harmlos? Und die Musiker geben meist dieselben Antworten. Da muss ich mich mit dem Thema eben auseinanderzusetzen. Das Gegenteil des ZDF-Fernsehgartens. Wichtig, um ein guter Casper zu sein: Man begründet den Rückzug nicht damit, dass der andere ein langweiliger Otto ist, den man im Leben nicht seinen Freunden vorstellen würde. Ein neues Gesicht für Tyler, The Creator. Insofern kann man daraus erstmal gar nicht so viele Ratschläge ableiten.