Menschen in einer festen Beziehung haben laut einer Studie seltener Depressionen. Fachleute halten die Ergebnisse für wichtig, sie könnten für eine gezielte Prävention genutzt werden. In Deutschland leben mehr Menschen allein als in den meisten dating depression EU-Staaten dating depression, waren es über 20 Prozent. In den vergangenen Jahrzehnten ist diese Zahl stark gestiegen. Diese Tatsache ist nicht nur für den Wohnungsbau dating depression, sondern auch mit Blick auf die mentale Gesundheit der Bevölkerung. Eine internationale Forschungsgruppe hat dabei untersucht, wer häufiger depressive Symptome zeigt: Menschen in einer festen Partnerschaft, getrennt Lebende oder Geschiedene, Verwitwete oder Singles. Bisher gab es zu dieser Frage vor allem kleinere Studien, die die Bevölkerung von einzelnen Ländern untersucht hatten. Die Forschenden der aktuellen Studie legten daher Wert darauf, sich Bevölkerungen aus unterschiedlichen Kulturen anzuschauen. Dafür werteten sie die Gesundheitsdaten von über Auch nach der Reform der Steuerklassen werden sich Ehe und eingetragene Partnerschaften finanziell lohnen. Darunter zählten sie verheiratete Paare und solche, die zusammenlebten. Er ist Professor für Gesundheitspsychologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Es gebe zwar aus anderen Studien klare Hinweise darauf, dass eine positive Paarbeziehung gut für die Gesundheit bis ins hohe Alter sei, aber es sei ein anderer Faktor, der Menschen in Richtung Depressivität treibe, so Rohleder. Wir wissen, dass sich Einsamkeit negativ auf die Gesundheit von Menschen auswirkt. Wenn man in einer Partnerschaft lebt, ist man zumindest meist nicht einsam. Immer mehr Menschen leben allein. Auch das belastet den Wohnungsmarkt. Um Einsamkeit mit seinen negativen Folgen vorzubeugen, müsse man aber nicht unbedingt in einer festen Beziehung sein. Darauf deuten auch die Ergebnisse der Studie hin. Denn obwohl das grundsätzliche Ergebnis in allen Kulturen gleich war, gab es Unterschiede zwischen den untersuchten Ländern. So war der Effekt, dass Menschen in festen Beziehungen seltener an Depressionen erkrankten, in westlichen Kulturen stärker als in den untersuchten asiatischen Ländern. Alleinstehende Männer tendierten stärker dazu, Depressionen zu entwickeln als alleinstehende Frauen. Auch der Bildungsstand hat laut der Studie einen Einfluss: Menschen mit höherer Bildung, die nicht in einer festen Beziehung waren, hatten häufiger Depressionen als Menschen mit einer niedrigeren Bildung. Was ist der Unterschied zwischen Menschen, die einsam sind oder nicht? In der jetzt vorgestellten Studie wurden dafür zwei Faktoren untersucht: der Alkohol- und Tabakkonsum. Dafür teilten sie etwa Das Ergebnis: In Mexiko, China und Korea spielte der Alkohol- und Tabakkonsum eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Depressionen bei Alleinstehenden. Wie können wir auf natürliche Weise unsere "Glückshormone" aktivieren? Tipps für die dunkle Jahreszeit. Einsamkeit selbst führe zum einen auch zu solchen biologischen Veränderungen - zusätzlich führe das Alleinsein aber auch dazu, das Menschen häufiger trinken und rauchen. Manche machen auch viel mehr Sport in ihrer Freizeit, weil sie allein sind. Aber das gilt nicht für die Mehrheit. Für Nicolas Rohleder sind die jetzt vorgestellten Dating depression zwar nicht überraschend, aber trotzdem sehr wichtig: "Diese Studie ist sehr gut gemacht, so hochwertige Daten haben wir selten. Das gilt besonders für das höhere Lebensalter. Wenn diese Menschen häufiger psychische Gesundheitsprobleme bekommen, dann verursacht das nicht nur ein immenses menschliches Leid, sondern auch hohe Kosten für das Gesundheitssystem. Dieses Thema im Programm: Über dieses Thema berichtete Deutschlandfunk am Oktober um Uhr.
Alleinstehende Männer tendierten stärker dazu, Depressionen zu entwickeln als alleinstehende Frauen. About the Author. Talk to Someone. Ein Thema, mit dem sich Johanna Degen in ihrer Forschung zu Online-Dating beschäftigt, ist Parasozialität — ein Konzept der Medienpsychologie aus den er Jahren. Wenn diese starke Gefühle auslösen, empfiehlt Johanna Degen eine neugierig fragende Haltung.
Asien/Pazifik
Eine internationale Forschungsgruppe hat dabei untersucht, wer häufiger depressive Symptome zeigt: Menschen in einer festen Partnerschaft. Von Unverbindlichkeit bis Ghosting: Online-Dating und Dating-Apps können sich negativ auf die Psyche auswirken. Ali & Erica are joined this week by Kelly, a listener who wrote in to share her story about dating with depression & anxiety. Kelly. Eine Expertin erklärt mehr. Dating: How To Attract Naturally - Confidence, Communication Skills, Attraction & Depression Depression explains that you can't fake it, you have to.Diese Tatsache ist nicht nur für den Wohnungsbau interessant, sondern auch mit Blick auf die mentale Gesundheit der Bevölkerung. Betroffene empfinden es als sehr quälend, wenn sich eine Person, in die sie eben noch Hoffnungen und Gefühle investiert haben, derart in Luft auflöst. Quellen Degen, J. Gesundheit Mehr dazu Öffnet hkk. Neugierig fragende Haltung Negative Erfahrungen wie Ghosting lassen sich auf Dating-Apps kaum vermeiden. The study found that those who feared being single were more likely to invest significant time and resources into attracting and maintaining relationships. Psychologie Singles haben häufiger Depressionen Stand: Fear The Fear Factor: How Singlehood and Self-Esteem Drive Dating New research explores what fuels our romantic efforts. Die Psychologin plädiert dafür, auf den Plattformen rücksichtsvoller miteinander umzugehen. Wenn wir auf der Couch hocken, dann haben wir hinterher nicht das Gefühl, uns etwas Gutes getan zu haben. Ein Match wird nur als eine von vielen Möglichkeiten interpretiert. Alleinstehende Männer tendierten stärker dazu, Depressionen zu entwickeln als alleinstehende Frauen. Geghostete Menschen fühlen sich nicht nur herabgewürdigt, sondern beginnen an ihrer eigenen Fähigkeit zu zweifeln, andere zuverlässig einzuschätzen. Personal Growth. Man kann auch versuchen, sich von der quantitativen Logik der Apps zu distanzieren, schlägt Johanna Degen vor. Essential Reads. Phil Moorhead Jeremy as Frank Phillips. Eine internationale Forschungsgruppe hat dabei untersucht, wer häufiger depressive Symptome zeigt: Menschen in einer festen Partnerschaft, getrennt Lebende oder Geschiedene, Verwitwete oder Singles. We often go to great lengths— miles or more! People Watching. Trending Topics. Auf Wunsch erhalten Sie auch Ihre Briefe von der hkk online. Wie können wir auf natürliche Weise unsere "Glückshormone" aktivieren? Sie forscht seit Jahren zum Thema Online-Dating und untersucht die Auswirkungen, die Dating-Apps auf das mentale Wohlbefinden ihrer Nutzer haben. A recent study published in Adaptive Human Behavior and Physiology April , sought to find out. Johanna Degen berichtet, dass eine positive Korrelation zwischen der Nutzung von Dating-Apps und Essstörungen nachgewiesen worden ist sowie zu einer negativen Einstellung gegenüber dem eigenen Körper. Eins war beim Kennenlernen meist gegeben: ein sozialer Bezug wie gemeinsame Freunde, der Arbeitsplatz, ein Verein oder auch die Uni. März Kanada. Die Einführung neuer Verhütungsmittel in den er Jahren stellte das Dating erneut auf den Kopf, es war die Zeit der freien Liebe. References Apostolou, M. Ernährung Mehr dazu Öffnet hkk. Und das durchaus mit Erfolg: Für viele führt das Swipen zu einer glücklichen Beziehung, manchmal auch zu Freundschaften und insgesamt positiven Erfahrungen. Digitale Begegnungen können dafür sorgen, dass wir uns weniger einsam fühlen, zum Beispiel nach einer Trennung oder dem Umzug in eine neue Stadt. The negative circuit of mobile-online dating: Reconstructing Tinder fatigue, and the mechanisms of Instagram dating as a coping strategy.