Dating-Burnout: So entsteht es — und das kann bei emotionaler Erschöpfung helfen. Weil das dank unterschiedlichster Apps einfach und unterhaltsam ist, frisst Online-Dating schnell viel Zeit. Auf dem Handy ist es fast schon wie ein kleines Spiel: das perfekte Match finden, sich heimlich über Fotos von anderen amüsieren oder sich Hals über Kopf in ein Profil verlieben. Doch während bei manchen die Schmetterlinge im Bauch nicht lange auf sich warten lassen, entsteht bei anderen eher Frustration und eine gewisse Müdigkeit. Nachrichten zu beantworten fällt schwer, die Profile scheinen alle identisch zu sein und wir zweifeln so langsam daran, ob wir wohl jemals die richtige Person finden werden. Dating-Burnout macht sich bemerkbar. Den Begriff des Burnouts kennen Sie wahrscheinlich im Zusammenhang mit dem Berufsleben und einem anstrengenden Alltag. Betroffene sind überbelastet und erschöpft, worunter sie physisch und psychisch leiden müssen. Doch auch im Zusammenhang mit Online-Dating kann eine Art Burnout möglich sein. Stichwort: Reizüberflutung. Besonders wenn man schon länger im Dating-Game ist, sich durch jede erdenkliche App "geswiped" hat ohne den:die richtige:n Partner:in gefunden zu haben ein Erfolgserlebnis also aus bleibtkann eine Erschöpfung auftreten. Ähnlich wie in anderen Lebensbereichen ist auch hier die Überflutung an Möglichkeiten Fluch und Segen zugleich. Durch die Dating-Apps werden uns jeden Tag hunderte potenzielle Partner:innen angezeigt, die wir im realen Leben so schnell gar nicht finden könnten. Diese Flut an potenziellen Möglichkeiten baut eine Erwartungshaltung auf, übt Druck aus und kann überfordern. Die Hoffnung, dass durch längeres Swipen das "Perfect Match" passieren wird, belastet. Hinzu kommt das clevere Marketing der Apps, das die Illusion vermittelt, man müsse nur lange genug suchen, um irgendwann die richtige Person findet. Doch selbst, wenn man erfolgreich war und es zu einem Treffen kommt, hört der emotionale Stress und der Mental Load rund um das Thema nicht auf. Im Gegenteil. Wir bereiten uns tagelang auf das Treffen vor, diskutieren über Uhrzeit, Location und Aktivität, überlegen uns Outfitsbereiten interessante Gesprächsthemen vor und wiederholen das bei jedem neuen Treffen. Irgendwann wird die Suche nach dem perfekten Match wie eine Art Job. Kein Wunder also, dass das müde macht. Wenn Ihnen der Gedanke, eine Dating-App zu öffnen, Nachrichten zu beantworten oder sich mit jemandem zu treffen, mehr Stress als Vergnügen bereiten, sollten Sie vermutlich eine Dating-Pause einlegen. Löschen Sie für ein paar Wochen Dating-Apps oder pausieren Sie Ihr Profil, falls Sie Ihre Matches nicht verlieren möchten. Bumble bietet hierfür sogar eine spezielle "Snooze"-Funktion an. Das kann helfen, die Überstimulation wieder zu regulieren und Ihre Gedanken zu ordnen. Konzentrieren Sie sich auf andere Dinge, am besten solche, die Energie geben, statt sie zu verbrauchen. Zum Beispiel Treffen mit Freund:innen oder Familienmitgliedern, oder verbringen Sie Zeit mit sich selbst. Sollten Sie wieder zu einer inneren Ruhe gefunden haben, können Sie wieder langsam ins Dating einsteigen. Wie bei allem gilt auch beim Dating: Die Dosis macht das Gift. Are dating apps bad for mental health können entscheiden, wie viel und wie intensiv Sie Daten möchten. Hier kann es helfen sich ein Limit zu setzen, wie beispielsweise "10 Minuten am Tag auf Dating-Apps verbringen" oder "maximal ein Date die Woche vereinbaren". Diese Grenzen können Sie individuell feststecken und auch variieren, je nach Gefühl- are dating apps bad for mental health Energielage. Wichtig ist, dass Sie auf Ihre Bedürfnisse achten. Auch sollten Sie beim Online-Dating sorgfältiger werden: Betrachten Sie die Profile genau und swipen Sie nicht wild drauflos. Lieber wenige Profile anschauen und diese dafür genauer, anstatt Hunderte am Tag. So schenken Sie den einzelnen Personen genug Aufmerksamkeit, ohne Energie zu verschwenden. Auch im echten Leben haben wir, was Dating angeht, viele Möglichkeiten, doch sie werden nicht wie auf Tinder, Bumble und Co. Wir müssen uns aktiv auf die Suche machen. Doch dadurch gehen wir viel selektiver vor als beim Online-Daten: Wir sprechen nur Menschen an, die uns wirklich interessieren und bei denen wir eine gewisse Anziehungskraft spüren. Somit sparen wir uns die Zeit der Einstieg-Chats und können direkt entscheiden, ob wir die Person weiter treffen möchten oder nicht. Wenn das nicht der Fall ist, sollte man davon Abstand nehmen, so entgeht man auch der Gefahr des Dating- Burnouts. Save this story Speichern.
Von Verena Bogner. Made famous by comedian Hope Woodard, the trend comes with a set of rules to help women drop dating to put their mental health first. Von Larissa Weiss und Hannah Madlener. If being single makes you happy, be single. Ursprünglich geschrieben von Auckes :.
Liebe ist nicht rational
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